Aufstellungsarbeit

 

Wir alle sind in Strukturen gegenseitiger Beziehungen und emotionaler Verknüpfungen aber auch Verstrickungen eingebunden.

 

In der Aufstellungsarbeit soll davon ein Bild sichtbar werden.

 

Jedes Mitglied in einer Familie oder auch einer Organisation braucht seinen Platz. In Systemen entsteht dabei eine unbewusste und unausgesprochene Ebene gegenseitiger Beziehungen.

Die Aufstellungsarbeit, auch über Stellvertreter, ermöglicht einen Einblick in diese.

 

Bei Familien über Generationen, bei Organisationen über längere Zeitabläufe entwickelt sich ein mehr oder weniger ausbalanciertes oft sehr fragiles Gleichgewicht, wobei sich Traumata oder ungelöste Konflikte, verborgene und versteckte Geheimnisse tief eingraben können.

 

Fast immer tragen Mitglieder eines Systems für andere mit, um einen Ausgleich zu schaffen – mit der Konsequenz, nicht im eigenen Leben zu stehen.

 

Die innere Struktur und das Beziehungsgefüge von Familien, Teams, Firmen und Organisationen wird sichtbar.

Allein das  Aufzeigen von Zusammenhängen ändert Perspektiven und öffnet verborgene Möglichkeiten - Konflikte können gesehen werden.

Und Lösungen entstehen.

 

Grundlage dafür ist ein behutsames Führen durch die Thematik ohne Wertung und Urteil – nur mit größtmöglichem Respekt und Achtsamkeit.